Let's talk Baby!

Reden hilft. Punkt. Ausnahmslos.
Und schwupp, sind wir mitten im heutigen Thema: Wie manage ich Veränderungen in der Organisationsentwicklung? In vielen Unternehmen war es früher (bei einigen ist es heute noch so) üblich, dass Organisationsentwicklung (und damit auch Personalentwicklung) im stillen Kämmerlein vom obersten Führungskreis ausgetüftelt wurde. Stolz wurden die Ergebnisse im Anschluss (vor den großen, verwunderten Augen der Belegschaft) präsentiert und die Erwartungen waren ein wunderbares Beispiel für eine beliebte Komparation - groß, größer, am größten.
Das Ergebnis war stets ähnlich: Wenig nachhaltige Veränderung, Widerstand seitens der Mitarbeiter und enttäuschte Führungskräfte. Was zum Teufel ist da los?
Die Erklärung besteht aus zwei Wörtern: Reden hilft. Tatsächlich ist es so, dass Organisationen, die ihre Mitarbeiter in den Veränderungsprozess aktiv einbinden, eine deutlich höhere Erfolgs- und Akzeptanzquote erzielen, als die Unternehmen, die es nicht tun. Veränderungen erzeugen stets Unsicherheit und Ablehnung ("Es war doch gut wie es war!") - genau deswegen ist es so wichtig, die Mitarbeiter aktiv und frühzeitig einzubinden.
Dabei ist das wichtigste Instrument die Kommunikation und damit auch das Zuhören. Reden hilft impliziert nämlich nicht, dass eine Person die großen Reden schwingt und alle anderen schweigen - Nein, es bedeutet, dass wir miteinander reden! Wird diese Haltung im Unternehmen verinnerlicht, kommt es übrigens zu einem schönen Nebeneffekt: Involvierte Mitarbeiter liefern wertvolle Impulse im Veränderungsprozess!
Damit wäre doch klar, in was wir uns ab sofort verstärkt üben sollten: Miteinander reden.
Welche Erfahrung hast du zu Veränderungen gemacht? Wie hast du die Kommunikation erlebt? Lass es mich wissen, ich bin neugierig!

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